Der Name war das Programm: "Bois&Habitat", übersetzt etwa "Holz&Wohnen", war die kleine, aber feine Messe zum Thema Holzbau in Belgien, die vom 21. bis 23. März im Palais des Expositions in Namur stattfand. Über 23 000 Besucher zählte diese Messe, die sich neben dem auch in Belgien sehr aktuellen Thema Holzbau auch mit "neuen Energien" beschäftigte. Eine Interessenkombination, wie man sie auch in Deutschland häufig findet.

Für die Konsumenten und Bauinteressenten, die abends und am Wochenende die Messe besuchen durften, waren natürlich auch die großen Stände der Holzbau-Unternehmen und Schlüsselfertig-Anbieter (aus Belgien und Frankreich, z.B. das bekannte Coquart-Haus) von besonderem Interesse, die übereinstimmend von großem Interesse der Bauherrn an Holz als Werkstoff für das neue Haus berichteten!

Messechef Etienne Bertrand kann mit Stolz auf den Erfolg dieser schon fünften Messe "Bois&Habitat" blicken: "Bei der ersten Holz-Bau-Messe zählten wir ganze 12 000 Besucher. Jetzt sind es schon mehr als 23 000! Und das in dem relativ kleinen Markt der französischsprachigen Wallonie, in der pro Jahr nur etwa 28 000 Einfamilienhäuser gebaut werden!"

Holz als Baustoff - das war bis vor einigen Jahren in Belgien nur bei den kleinen Ferienhäusern üblich. Aber das hat sich grundlegend geändert. "Die belgischen Bauinteressenten genießen heute die Vorteile von Holz als Baustoff. Sie möchten schnell, ökonomisch, wohngesund und mit attraktiver Architektur bauen", erläutert Michel Daleau vom Nordic Timber Council in Frankreich. "Und viele der belgischen Holzhaus-Interessenten sind umweltbewusst und auf energieeffizientes Bauen ausgerichtet", ergänzt Messechef Etienne Bertrand, der in der Kombination der Messethemen "Holz" und "neue Energien, erneuerbare Energien" die ideale Symbiose sieht.

Bilder:

Etienne Bertrand, Leiter der Bois&Habitat in Namur.
Stand NTC in Namur
Logo der Bois&Habitat