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Fichte
Weitere Namen:
Rotficht, Rottanne (D), European spruce (GB), Epicéa commun (F), Vuren (NL), Abete rosso (I), Wanlig gran (S)
Besonderheiten:
Kommt zusammen mit Tanne als Fichte/Tanne in den Handel.
(c) HOLZ-TECHNIK.de
Fichte
 
Lateinische Namen:

Piceae abies

Herkunft:

Mittel-, Südost- und Nordeuropa

Beschreibung:

Fichte wird bis zu 30m hochvereinzelt sogar bis zu 60m, die Stämme sind bis 20m Länge astfrei und zwischen 0,6m und 1,2m dick. Das Holz hat keine Kernfärbung, es wirkt fast weiß, das Spätholz ist rötlich gelb und einseitig stark begrenz, das Frühholz ist heller gelblich. Markante Fladern bildend. Das Holz ist häufig von Harzkanälen durchzogen.

Eigenschaften: Die Darrdichte beträgt ca..0,30 bis 0,64g/cm³, die Rohdichte beträgt ca. 0,33 bis 0,68g/cm³. Das Holz schwindet bei der Trocknung mässig und hat wenig Neigung zum Reissen und Werfen. Es hat gute Festigkeitseigenschaften und ein gutes Stehvermögen.
Bearbeitung: Es ist gut mit allen Werkzeugen zu bearbeiten, gut zu sägen, hobeln, fräsen, bohren, schleifen, messer- und schälbar. Fichte ist leicht zu nageln, schrauben und spaltbar. Gut zu beizen, lasieren und anzustreichen., jedoch schlecht imprägnierbar.
Haltbarkeit:

Mäßig witterungsfest. Nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall.

Verwendung: Konstruktionsholz im Innenausbau, besonders für Dachstühle, Deckenbalken, Dielen, Blindholz. Schälholz für Sperrplatten. Schalungen, Kisten. Furniere für Wand- und Deckentäfel, Türen.
   
(c) 1999-2001
by Udo Mühlhoff
Die Abbildungen der hier gezeigten Holzarten geben das wirkliche Aussehen nur annähernd wieder. Farbe und Maserung können von der Abbildung teilteilweise erheblich abweichen.Durch verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung mit Beizen, Wachsen, Lasuren oder Lacken kann die Farbe der Hölzer noch erheblich beeinflußt werden.