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Kiefer
Föhre

Weitere Namen:
Forche, Europ.-, Rot-, Sand-, Weisskiefer (D); Pine, Redwood (GB); Pin commun (F); Pino silvestre (I, E); Europees grenen (NL); Furu (S)
Besonderheiten:
(c) HOLZ-TECHNIK.de
Kiefer, Föhre
 
Lateinische Namen:

Pinius sylvestris

Herkunft:

Europa, (besonders Nordeuropa und Polen) Sibirien

Beschreibung:

Kiefer wird bis zu 30m hoch, die Stämme sind bis zu 18m lang, sind astfrei und erreichen einen Durchmesser von ca. 0,5m bis 1,0m. Der 3,0cm bis 6,0cm breite Splint ist weißgelblich bis rötlichweiss gefärbt. Das Kernholz ist rötlichgelb und dunkelt braunrot nach. Spätholz ist dunkler und einseitig scharf begrenzt. Das Holz weist Harzkanäle auf.

Eigenschaften: Die Darrdichte beträgt ca.0,30 bis 0,86g/cm³, die Rohdichte beträgt ca. 0,33 bis 0,89g/cm³. Kiefer schwindet bei der Trocknung mäßig. Bei temperaturen von 20 bs 30°C besteht Bläuegefahr.
Bearbeitung: Kiefer lässt sich mit allen Werkzeugen leicht bearbeiten, sie lässt sich gut sägen, hobeln, fräsen und bohren, man kann sie messern, schälen und drechseln.
Haltbarkeit:

Mäßig witterungsfest. Splintholz nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall. Gefahr von Bläuebefall.

Verwendung: Konstruktionsholz im Innen- u. Außenbereich, Rahmenbau, Fußböden. Ausstattungsholz, massiv und furniert. Grubenholz. Rohstoff für Span- und Faserplattenherstellung.
   
(c) 1999-2002
by Udo Mühlhoff
Die Abbildungen der hier gezeigten Holzarten geben das wirkliche Aussehen nur annähernd wieder. Farbe und Maserung können von der Abbildung teilteilweise erheblich abweichen.Durch verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung mit Beizen, Wachsen, Lasuren oder Lacken kann die Farbe der Hölzer noch erheblich beeinflußt werden.