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Limba
Weitere Namen:
White afara (GB), Limbo, Fracé, Akom, Afara, Ofram, Moulimba (Africa)
Besonderheiten:
Limba gehört der selben Gattung an wie Framiré.
(c) HOLZ-TECHNIK.de
Limba
 
Lateinische Namen:

Terminalia superba

Herkunft:

Guineaküste zwischen Sierra Leone und Kongo

Beschreibung: Limba wird 30m bis zu 45m hoch, die Stämme sind bei einer Länge von 18m bis 28m astfrei, meist mit einem Durchmesser von 0,5m bis 1,0m, aber selten bis zu 1,3m dick. Limba bildet schmale, 3m bis 6m lange Brettwurzeln aus. Der Splint ist nicht deutlich vom Kernholz geschieden, die Farbe des Splints ist grau bis grünlichgelb. Die innere Kernzone ist häufig unregelmäßig gestreift. Die Poren sind grob und zerstreut verteilt.
Eigenschaften:

Die Darrdichte beträgt ca.0,40 bis 0,69g/cm³, die Rohdichte beträgt ca. 0,48 bis 0,78g/cm³. Das Holz ist ohne große Schwierigkeiten zu trocknen, da es nur mässig schwindet, jedoch hat Kernfreies Holz die Neigung zu Spannungsrissen. Das Stehvermögen kann man als noch gut bezeichnen.

  Es ist ein mässig hartes, mit allen Werkzeugen leicht zu bearbeitendes Holz, es ist gut nagel- und schraubbar. Bei Bearbeitung der Enden neigt zum platzen.
Haltbarkeit:

Nicht witterungsfest. Anfällig für Pilz- und Insektenbefall. Es ist anfällig für Bläuebefall. Vorbeugende Holzschutzmassnahmen sind unmittelbar nach dem Einschlag sowie nach dem Einschnitt erforderlich.

Verwendung: Konstruktionsholz für mittlere Beanspruchung im Innenausbau, Fahrzeugbau und Schiffsbau. Schälholz für Sperrplatten. Furniere für lasier- und streichfähige Türen. Geringwertiger Innenausbau.
   
(c) 1999-2001
by Udo Mühlhoff
Die Abbildungen der hier gezeigten Holzarten geben das wirkliche Aussehen nur annähernd wieder. Farbe und Maserung können von der Abbildung teilteilweise erheblich abweichen.Durch verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung mit Beizen, Wachsen, Lasuren oder Lacken kann die Farbe der Hölzer noch erheblich beeinflußt werden.