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Sapelli
Weitere Namen:
Sapelli-Mahagoni (D); Aboudikro (D, F); Sapele (GB); Sapeli (B); bibitu, lotouhé, boubousson, pan, penkwa, agiekpogo, ubilesan, ukwekan, assié, lifaki, libuyu, bobwe, m'boyo, lifuti (Africa)
Besonderheiten:
Sapelli wird leicht mit Sipo und Tiama verwechselt. Es wird oft als Mahagoni bezeichnet, ist mit diesem aber nur verwandt und oberflächlich ähnlich.
(c) HOLZ-TECHNIK.de
Sapelli
  
Lateinische Namen: Entandrophragma cylindricum
Herkunft: West- und Zentralafrika, von Liberia, Kongo bis Uganda
Beschreibung:

Sapelli wird etwa 35m bis 45m m hoch, der Stamm ist auf einer Länge von ca. 15m bis 25m astfrei, und zwischen 0,7m und 1,2m dick, selten über 1,5m dick und gut geformt. Der Splint ist 3cm schmal bis 8cm breit und crem-grau, das Kernholz ist hell bis bräunlich rot, rasch rotbraun nachdunkelnd und behält seinen Goldglanz bei. Die Poren sind mittelgroß, zerstreut und zahlreich. Das Holz hat bildet oft einen sehr engen und regelmäßigen Wechsedrehwuchs aus, der einen ausgeprägten Radialstreifen verursacht. Es ist sehr dekorativ, hat anfangs einen Zedernartigen Geruch.
Eigenschaften:

Die Darrdichte beträgt ca.0,49 bis 0,72 g/cm³, die Rohdichte beträgt etwa 0,51 bis 0,75g/cm³. Mäßig schwindent. Bei der Trocknung Neigung zum Werfen. Bei der technischen Trocknung auf niedriege Temperatur und geringes Feuchtigkeitsgefälle achten. Das Holz ist hart und hat ein gutes Stehvermögen.

  Das Holz ist mit allen Werkzeugen gut zu sägen, hobeln, fräsen, auf Radialseiten leicht ausreißend, gut zu Messern und polieren, gut nagel- und schraubbar.
Haltbarkeit:

Mäßig witterungsfest. Mäßig beständig gegen Pilsbefall, beständig gegen Insekten.
Verwendung: Konstruktionsholz für den Innen- und Außenbereich für mittlere Beanspruchung, Treppen, Parkett, Drechslerholz. Ausstattungsholz massiv und furniert im Möbel- und Innenausbau.
   
(c) 1999-2001
by Udo Mühlhoff
 Die Abbildungen der hier gezeigten Holzarten geben das wirkliche Aussehen nur annähernd wieder. Farbe und Maserung können von der Abbildung teilteilweise erheblich abweichen.Durch verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung mit Beizen, Wachsen, Lasuren oder Lacken kann die Farbe der Hölzer noch erheblich beeinflußt werden.