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<< Zurück | Der 1. Europäische Thermoholztag in Dresden am 9. Mai 2003 |
17.03.2003
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Presseinformation |
Zur Einführung in diese Thematik wird Herr Dr. Scheiding (ihd) einen Überblick über die thermischen Holzver-gütungsverfahren geben sowie ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BWMA) gefördertes For-schungsprojekt vorstellen, welches den Einsatz von Thermoholz für Spielplatzgeräte zum Inhalt hat. Aus der Praxis berichtet
als erstes Frau Gertrud Menz (Menz-Holz / D). Inhalt ihres Referates sind
Besonder-heiten der Öl-Hitze-Behandlung von Holz sowie Markterfahrungen
mit den hergestellten Produkten. Besonders interessant sind die Entwicklungen der thermischen Vergütung von Laubholz in Österreich. Herr Werner Ohnesorg (Mühlböck / A) als Entwickler und Herr Mitteramskogler (Thermoholz Austria / A) als Anwen-der werden Verfahren, Produkte und Märkte aus ihrer Sicht darstellen. Aus den Niederlanden, dem derzeit größten europäischen Markt für Thermoholz, berichtet Herr Caspar van Leusden (Plato International / NL) über die Eigenschaften des Platoholzes und dessen besonderen Herstel-lungsprozess. Aber auch in Deutschland stößt Thermoholz auf zunehmendes Interesse. Die Vertreter der Finnish Thermo-wood Association (FTA) in Deutschland, Herr Björn Dinger (Finnforest / D) und Herr Olli Männistö (StoraEnso / D), werden einen Einblick in die Marktgeschehnisse, das Qualitätsmanagement und die Anwendungen von Thermowood geben. Zum Abschluss wird Herr Benno Schäfer (Bundesverband der Spielgeräte- u. Freizeitanlagenhersteller e.V.; abc-team Spielgeräte / D) auf die Anforderungen an Holz für Spielplatzgeräte und die Sicherheit auf Kinder-spielplätzen eingehen. Ob hier der Einsatz von Thermoholz die Sicherheit entscheidend erhöhen kann, wird das vom ihd am 1. März 2003 gestartete Projekt zeigen. Wer mit den Referenten zwanglos ins Gespräch kommen will, hat dazu beim "Thermoholztreff" am Abend vor dem Kolloquium in einer typischen sächsischen Lokalität Gelegenheit. Die Organisatoren
erwarten einen regen Austausch zwischen Forschung und Industrie. (Kontakt
und Anmel-dung über Frau Krempler 0351/4662-343) |
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