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Lärche
Weitere Namen:
Gemeine Lärche (D), Mélèze d' Europe (F), European larch (GB, USA), Modrzew (PL) , Laice (I), Lariks (NL), Lärk (S)
Besonderheiten:
Lärchenholz hat Ähnlichkeiten mit Kiefer, besitzt aber eine ausdrucksvollere Zeichnung.
(c) HOLZ-TECHNIK.de
Lärche
 
Lateinische Namen: Larix decidua
Herkunft: Mitteleuropa
Beschreibung: Die Lärche wird 20m bis 40m hoch, in Einzelfällen auch bis 50m. Die 15m bis 20m langen Stämme sind astfrei und 0,6m bis zu1,0m dick. Der Splint ist 1cm bis 3cm schmal und gelblich, das Kernholz ist rötlichbraun und später nachdunkelnd. Das Spätholz ist dunkler, mäßig breit und beidseitig scharf begrenzt. Es zeigt deutliche Fladern, bzw. bildet Streifen. Es besitzt Harzkanäle wie bei Fichte.
Eigenschaften:

Die Darrdichte beträgt ca.0,40 bis 0,82g/cm³, die Rohdichte beträgt ca. 0,44 bis 0,85g/cm³. Das Holz schwindet bei Trocknung nur mässig und hat nur geringe Neigung zum Reissen und Werfen. Es hat ein gutes Stehvermögen und ist relativ Säurefest.

Bearbeitung: Lärche lässt sich mit allen Werkzeugen gut bearbeiten, ist gut zu sägen, fräsen, hobeln bohren und zu schleifen. Es ist messer- und schälbar, zum nagel und schrauben sollte vorgebohrt werden.
Haltbarkeit:

Mäßig witterungsfest. Nicht sehr anfällig für Pilz- und Insektenbefall. Unter Wasser sehr haltbar.

Verwendung: Konstruktionsholz im Innen- und Außenbau, Türen Tore, Treppen, Kühltürme. Ausstattungsholz. Furniere für Bauernmöbel und Innenausbau bei Decken, Bauernstuben und Jagdzimmern.
   
(c) 1999-2001
by Udo Mühlhoff
Die Abbildungen der hier gezeigten Holzarten geben das wirkliche Aussehen nur annähernd wieder. Farbe und Maserung können von der Abbildung teilteilweise erheblich abweichen.Durch verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung mit Beizen, Wachsen, Lasuren oder Lacken kann die Farbe der Hölzer noch erheblich beeinflußt werden.